Im Gespräch mit fairchecker Sebastian Gangl
Sebastian Gangl studiert Bauingenieurswesen mit Schwerpunkt Hochbau an der Universität in Wels. Als Techniker für Sanitär und Klimatechnik war er einige Jahre im Einsatz, bevor er leitende Positionen im Bereich Leckortung und Schadenbegutachtung bei unterschiedlichen Unternehmen innehatte und zuletzt als Key Account Manager für technische Gebäudeinfrastruktur tätig war. Gibt es gerade keine knifflige Aufgabe, ist der gebürtige Oberösterreicher auch gerne mal mit Rennrad oder Mountainbike unterwegs. Im Gespräch erzählt er über seine erste Zeit bei faircheck.
Wie sind Sie auf faircheck aufmerksam geworden und warum haben Sie sich beworben?
faircheck kenne ich nun schon seit mehr als 10 Jahren. Erste Berührungspunkte hatte ich in meiner damaligen Tätigkeit als Leckortungstechniker. Zwei Gelegenheiten zur Zusammenarbeit hat es in der Vergangenheit bereits gegeben, allerdings war der richtige Zeitpunkt noch nicht gekommen. Das erste Mal ist aufgrund eines personellen Wechsels meine Bewerbung bei faircheck im Sand verlaufen und das zweite Mal als mich ein faircheck-Schadenexperte angesprochen hat, hatte ich gerade eine leitende Position in einem anderen Unternehmen inne. Wie heißt es so schön? Alle guten Dinge sind drei. Während meines Bauingenieurs-Studiums bin ich über ein Inserat von faircheck gestolpert und dachte mir, dass nun der perfekte Zeitpunkt gekommen ist, nochmal eine Zusammenarbeit zu suchen.
Was waren erste prägende Erlebnisse und Eindrücke bei der Arbeit als faircheck Schadenexperte?
Bisher waren die Schäden, die ich begutachten durfte, alles in allem business as usual. Mir ist hier nichts prägend in Erinnerung geblieben. Von der menschlichen Seite her fallen mir zwei Seiten auf: Einerseits jene Versicherungsnehmer, die fest der Meinung sind, dass sie von der Versicherung etwas bekommen müssen und dafür sogar Versicherungsbetrug begehen würden, – auch wenn es sich nur um einen Fernseher mit einem Wert von € 800 handelt. Andererseits gibt es jene Versicherungsnehmer, die bemüht sind, ihren Schaden so gering wie möglich zu halten und die dann auch sehr bescheidene Forderungen gegenüber der Versicherung haben.
Was begeistert Sie an der Tätigkeit bzw. was macht Ihnen besonders Freude?
Mich begeistert die abwechslungsreiche Tätigkeit. Jeder Schadenfall ist anders und vor allem komplexe Schadenhergänge stellen interessante Herausforderungen für mich dar. Ich werde in solchen Fällen von einer inneren Neugierde bzw. einem tiefen Interesse erfasst und möchte dem Schadenhergang auf die Spur kommen.
Welche fachlichen oder auch sonstigen Weiterbildungen haben Sie in der nächsten Zeit geplant?
In den kommenden Semestern werde ich das Bauingenieurstudium an der Universität in Wels abschließen. Zusätzlich möchte ich demnächst die eine oder andere versicherungstechnische Weiterbildung absolvieren.
Wo trifft man Sie in Ihrer Freizeit bzw. wenn Sie nicht Schäden regulieren und Berichte schreiben?
Jetzt beginnt wieder die Rennradsaison, da werde ich wieder sehr oft auf dem Sattel meines Rennrades anzutreffen sein. Ansonsten bin ich an der Hochschule oder sitze zu Hause in meinem Lesesessel. Sehr gerne bin ich auch in meiner Bastelwerkstatt. Dort habe ich in der Vergangenheit mehrere 3-D-Drucker und haufenweise Renndrohnen sowie eine Fotodrohne gebaut.
Wenn Sie auf Urlaub fahren können, dann lieber Meer oder Berge…
ist mir völlig egal – das wichtigste am Urlaub ist, dass ich mal zur Ruhe komme und wenig Trubel um mich habe.
Mehr über das Team der faircheck-Schadenexperten erfahren.