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Um eine Verbindung herzustellen, sind folgende Dinge notwendig:

  • eine aufrechte Internetverbindung (über WLAN oder Mobilfunknetz),
  • die VEX App, die im Apple Store und Google Play Store verfügbar ist oder
  • den Link zur VEX Webanwendung, die direkt über den Internetbrowser am Smartphone oder Tablet gestartet werden kann, und
  • eine Session-ID, mit der die Verbindung mit unserem Schadenexperten hergestellt wird.

Dies läuft so ab. Sie erhalten von uns ein E-Mail oder SMS mit einem Link samt Session-ID. Mit Klick auf den Link öffnet sich eine Seite, in der der die Session-ID angezeigt wird und Sie zur richtigen App bzw. Webanwendung für die Installation navigiert werden. Nach Installation der App einfach auf die Session-ID klicken (oder diese manuell in der App eintippen/kopieren) und die Videoexpertise wird gestartet. Sobald unser Schadenexperte ebenfalls verbunden ist kann die Videobesichtigung erfolgen.

Wenn sich also zwei Endgeräte mit der selben Session-ID verbinden, wird eine verschlüsselte Verbindung über diese eindeutige Identifikationsnummer aufgebaut und ein Video gestreamt.

Die ID ist eine 6-stellige Buchstaben/Zahlenkombination (z.B. qwer09). Sie wird dazu verwendet, um zwei Endgeräte gezielt miteinander zu verbinden.

Sie dient als Ersatz für eine Benutzerregistrierung oder eine Telefonnummerneingabe, um eine datenschutzkonforme Verbindung herzustellen.

Die ID ist für einen Zeitraum von 2 Tagen gültig. In dieser Zeit kann die Verbindung von den beiden VEX-Teilnehmern über diese ID mehrfach hergestellt werden.

Mögliche Ursachen sind:

  • keine Internetverbindung – weder WLan noch Mobilfunknetz
    Lösung: überprüfen Sie die Einstellungen an Ihrem Gerät, möglicherweise kann auch die mobile Datennutzung für diese App deaktiviert sein.
  • falsche Session-ID verwendet (Tippfehler, es wurde zwischenzeitlich vom Schadenregulierer eine neue ID erstellt)
    Lösung: das SMS/E-Mail mit der Session-ID prüfen und ggf. den Schadenregulierer telefonisch kontaktieren
  • Firewall blockiert die Verbindung, ich bin in einem Firmen-WLAN
    Lösung: das WLAN deaktivieren und über das Mobilfunknetz VEXen
  • Zugriffe am Smartphone verweigert – damit die Videobegutachtung erfolgreich durchgeführt werden kann muss die App bzw. die Webanwendung Zugriff auf die Kamera und das Mikrofon erhalten. Auch der Zugriff auf die Ortungsdienste ist essentiell, um den aktuellen Schaden-/Besichtigungsort ermitteln zu können. Der Zugriff kann nachträglich in den Geräteeinstellungen verwaltet werden.

Im Regelfall fallen für Sie keine Kosten an. Je nach Vertrag mit einem Mobilfunkanbieter können Kosten für den Datendienst anfallen. In-App Käufe sind nicht vorgesehen.

Bei Nutzung der App werden keine personenbezogenen Daten ermittelt oder gespeichert, da weder eine Registrierung noch Angabe von Personendaten erforderlich ist. Auch erhält die App keinen Zugriff auf Kontakte oder andere personenbezogenen Daten.

Gespeichert werden lediglich die während der VEX Begutachtung zur Schadenbeurteilung vom Schadenregulierer erstellten Fotos und dem (in seltenen Fällen aufgezeichneten) Besichtigungsvideo.

Damit die Videobegutachtung erfolgreich durchgeführt werden kann muss die App bzw. die Webanwendung Zugriff auf die Kamera und das Mikrofon erhalten. Auch der Zugriff auf die Ortungsdienste ist essentiell, um den aktuellen Schaden-/Besichtigungsort ermitteln zu können. Der Zugriff kann nachträglich in den Geräteeinstellungen verwaltet werden.

Jede Verbindung zwischen zwei Partnern braucht eine gemeinsame Session-ID, um sich finden und verbinden zu können. Über den Server werden diese Session-IDs verglichen, zusammengeführt und die Verbindung hergestellt.

Die weitere Aufgabe des Servers ist es, den Videostream zu komprimieren, um eine reibungslose Videobegutachten sicherzustellen und den Datenverbrauch so gering wie möglich zu halten.

Ja, die beste Übertragungsqualität ist über ein Wifi/WLAN oder im Mobilfunknetz LTE/4G bzw. 3G/HSDPA herstellbar. Bei schlechterer Übertragungsqualität (EDGE) wird ein alternativer Übertragungsmodus angeboten. Bei reinem GPRS Empfang kann der Dienst nicht genutzt werden.

Ja, die österreichische Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH stellt ein Service zur Verfügung, mit dem man die Netzqualität überprüfen kann. Dieses Service heißt RTR Netztest,  kann im Internet oder als App (ist in den Stores verfügbar) genutzt werden.  Einerseits kann ein „Speedtest“ vom Gerät gemacht werden, andererseits kann über die Adresseingabe die Verbindungsgeschwindigkeit anderer Teilnehmer (sofern vorhanden) am Besichtigungsort nachgeschlagen werden.

Das ist die Mauszeigerfunktion, die man nutzen kann, um seinem Gegenüber etwas zu zeigen anstatt es umständlich erklären zu müssen.

Dies kann von beiden Seiten, also vom Schadenregulierer oder von Ihnen aus erfolgen. Am Smartphone wird die Funktion aktiviert, sobald man mit dem Finger länger auf eine Stelle am Display tippt.

Solange man anhaltend auf das Display drückt wird im Video, das sich der Partner ansieht, diese Stelle markiert.

Es macht keinen Unterschied, ob die Front- oder Rückkamera eingeschalten ist. Für den Empfänger wird die Markierung im Bild richtig angezeigt.

Beide Partner können sich über diese Markierungsfunktion besondere Stellen am Bild zeigen.

Mit Tippen auf das Taschenlampensymbol aktiviert man das Blitzlicht am Smartphone. Es wird benutzt, um dunkle Stellen auszuleuchten und für die Videobesichtigung besser sicht- und beurteilbar zu machen.

Die Taschenlampe muss von Ihnen aktiviert werden. Unser Schadenregulierer/die Applikation kann sie nicht ein- oder ausschalten! Der Schadenregulierer wird Sie dazu ggf. auffordern.

Die Taschenlampenfunktion kann in den VEX-Apps sowie in der Webanwendung auf Android Geräten (nicht aber in der Webanwendung auf Apple Geräten) verwendet werden.