Unwetter-Sommer 2024: Eine Herausforderung für ganz Österreich

Unwetter 2020

Der Klimawandel und seine Folgen

Der 14. September 2024 und die darauffolgenden Tage waren prägend für das ganze Land. Niederösterreich wurde zum Katastrophengebiet erklärt. Doch auch andere Regionen hat dieser Unwetter-Sommer stark getroffen und massive Schäden hinterlassen.

Bereits bei unserer KONfairENZ im Mai sprach Meteorologe Andreas Jäger über Unwetter, Klimawandel und deren Konsequenzen. Das gemeinsame Fazit: Der Klimawandel ist Fakt und fordert uns und die gesamte Branche heraus. Ob in der Schadenprävention oder nach der Abwicklung von Unwetterschäden, wir sind angehalten kreativ zu denken, neue Wege einzuschlagen und die neuen Gegebenheiten bestmöglich im Sinne von Effizienz und Nachhaltigkeit zu bewerten und zu bearbeiten.

Auftragssituation und Rückblick faircheck

„Es war ein sehr intensiver Sommer für uns alle. Wir stellen fest, dass sich die Unwetter heuer verlagert bzw. verschoben haben; so hat es zuerst den Westen und dann den Osten besonders hart getroffen“, so Siegfried Raffald, Schadenexperte im Backoffice und verantwortlich für das Qualitäts- und Partnermanagement. Heftige Regenfälle, Überschwemmungen und Erdrutsche haben in Tirol, Vorarlberg, der Steiermark, in Wien und Niederösterreich erhebliche Schäden verursacht und die Anrainer vor immense Herausforderungen gestellt.

Auffallend ist, dass auch Regionen betroffen waren, die normalerweise nicht für Hagelschäden bekannt sind, wie zum Beispiel Kufstein oder Innsbruck. Iris Schuster, verantwortlich für die Auftragskoordination bei faircheck: „Im Westen waren viele abgelegene Orte ganz massiv betroffen. Unsere Aufgabe lag im konkreten Fall zunächst darin, unsere Schadenexperten zeitnah dorthin bekommen, um dann eine rasche und effiziente Abwicklung zu gewährleisten.“

Für die Betroffenen sind die Folgen dieser Naturkatastrophen oft existenzbedrohend. In dieser schwierigen Zeit spielen unsere Schadenexperten eine entscheidende Rolle. Sie sind im Auftrag von faircheck unterwegs, um für Versicherungen die Unwetterschäden zu begutachten. Ihre Aufgaben umfassen die detaillierte Dokumentation und Bewertung der Schäden sowie die Beratung der Betroffenen hinsichtlich notwendiger Reparaturmaßnahmen. Durch ihre Expertise tragen sie dazu bei, dass Referenten alle für ihre Entscheidung relevanten Informationen prägnant formuliert vorfinden.

faircheck Tools

Speziell in diesen hohen Auslastungszeiten ist es faircheck wichtig, Informationen rasch und transparent nach außen zu kommunizieren. Dabei unterstützen uns unsere digitalen Tools: die Kundenstatus-Info bietet im konkreten Schadenfall aktuelle und detaillierte Informationen zum jeweiligen Schadenstatus. Der Auftragsstatus auf unserer Website gibt Informationen über die aktuelle Auslastung bei faircheck. So stellen wir sicher, dass Auftraggeber, Versicherungsnehmer und Anspruchsteller zu Schadenfällen stets gut informiert sind.

Ausblick

Was wir aktuell sehen, ist, dass sich die Unwetter-Saison ausdehnt und die Auslastung auch jetzt noch sehr hoch ist. „Die Aufarbeitung und Abwicklung der September-Unwetter werden bis in das neue Jahr hineinreichen“, sagen Raffald und Schuster unisono. Eva Kasper, CEO von faircheck: „Uns ins bewusst, dass der Klimawandel und seine Folgen die ganze Branche vor Herausforderungen stellt und unser gesamtes Eco-System verändert. Die Betroffenheit in der Branche ob der gravierenden Folgen war und ist groß. Trotzdem liegt es an uns, diese Herausforderungen ins Positive zu kehren. Wenn wir agil bleiben und uns mit diesen Herausforderungen auseinandersetzen, können wir diese Umbrüche als Chance für nachhaltige Veränderungen nutzen.“