Schadenregulierer Andreas Haas im Interview: Gekommen um zu helfen

Andreas Haas ist gelernter Installateur und war 10 Jahre als Monteur und später viele Jahre als Planer der kommunalen Betriebe von Linz tätig, bevor er eine leitende Funktion übernahm. Seit 2007 ist der Vater von drei Kindern und Großvater von drei Enkelkindern in der Sanierungsbranche tätig. Durch die unterschiedlichen handwerklichen Tätigkeiten, die Andreas über 10 Jahre hinweg durchgeführt hat, kam viel Wissen und Erfahrung rund um Sanierung nach Brand- und Wasserschäden zusammen. Seit März 2022 setzt der passionierte Hobbysportler und Ironman sein Knowhow bei faircheck als Schadenexperte bzw. Schadenregulierer ein. Wir haben ihn ein paar Fragen gestellt.

Wir haben ihm folgende Fragen gestellt:

Wie bist du auf faircheck aufmerksam geworden und warum hast du dich beworben?

Andreas Haas ist seit März 2022 Schadenregulierer für faircheck

Über die Sanierungsunternehmen MIBAG und Belfor, wo ich viele Jahre tätig war, gab es einen Kontakt zu faircheck. 2021 habe ich mich mit Eva Kasper in Verbindung gesetzt. Im Dezember 2021 haben wir dann ein Gespräch geführt und es hat gleich gut gepasst. Seit März bin ich offiziell Schadenregulierer bei faircheck.

Was zeichnet deiner Meinung nach faircheck aus?

faircheck ist für mich geballte Kompetenz. Es gibt ganz viele Leute mit extremem Fachwissen und es ist gut zu wissen, dass man hinter sich ein Netzwerk hat, wo man immer nachfragen kann. Das Miteinander ist besonders – von der Chefin, über das Backoffice bis zum Kollegen in Vorarlberg. Man spürt den faircheck-Spirit.

Das Miteinander bei faircheck ist besonders.

Andreas Haas

Was waren erste prägende Erlebnisse und Eindrücke bei der Arbeit als faircheck Schadenexperte bzw. Schadenregulierer?

Der erste Fall. Das war ein Brandschaden in einer Genossenschaftswohnung und noch dazu habe ich den beauftragten Sanierer gekannt. Der Fall konnte rasch und gut reguliert werden. 

Was begeistert dich an der Tätigkeit bzw. was macht dir besonders Freude?

Du hast mit so vielen Charakteren zu tun in allen sozialen Schichten und das taugt mir. Man kann von jedem etwas mitnehmen. Ganz egal von wem. Ich mag Leute gerne und ich bin gerne unter Leute. Das Helfersyndrom, das man als Sanierer hat, kann ich im Beruf des Schadenregulierers gut leben. Du kommst, um zu helfen. Vorab dem Versicherungsnehmer und in weiterer Folge dem Auftraggeber, also dem Versicherer. Die Begehrlichkeiten sind von verschiedenster Art und von verschiedenster Größenordnung und deswegen ist eine Regulierung erforderlich. Man ist vor Ort gerne gesehen.

Das Helfersyndrom, das man als Sanierer hat, kann ich im Beruf des Schadenregulierers gut leben.

Andreas Haas, Schadenregulierer bei faircheck

Welche fachlichen oder auch sonstigen Weiterbildungen hast du in der nächsten Zeit geplant?

Martina Sattler, Marketing & PR bei faircheck, im Interview mit Schadenregulierer Andreas Haas.

Das Angebot über den faircheck-Campus nehme ich gerne in Anspruch. Das Dach- und Holzbauseminar hätte ich gerne besucht, was dann aber leider nicht möglich war. Einen Schwerpunkt möchte ich jedenfalls auf Dächer und Dachkonstruktionen legen, weil das in Zukunft mehr und mehr an Bedeutung gewinnen wird. Bereits jetzt gibt es immer wieder Schadenfälle aufgrund der mangelhaften Basis, auf der Photovoltaik- oder Solarpaneel errichtet werden.


Wo trifft man dich in der Freizeit bzw. wenn du nicht Schäden regulierst und Berichte schreibst?

Ich bin gerne mit meiner Frau auf der Insel Kreta, wo wir eine Oase der Ruhe gefunden haben. Dort lernt man Geschwindigkeit aus dem Leben zu nehmen. Ich erinnere mich gerne an eine Begebenheit vor 2 Jahren, die sehr viel über das Lebensgefühl dort aussagt: Wir sind damals, wie auch sonst, quer über die Insel mit dem Auto unterwegs gewesen. An einer Kreuzung waren wir das zweite Auto und vor uns das Auto ist stehengeblieben. Vis-á-vis der Kreuzung das Auto ebenso. Die beiden waren offenbar miteinander bekannt gewesen. Sie sind in die Kreuzung hineingefahren und fingen dort an miteinander zu plaudern. Autos wurden rundherum immer mehr, aber keiner hat gehupt. Jeder hat den Beiden die Zeit gegeben, die sie gebraucht haben. Ich bin gerne am Meer, aber auch sehr gerne in den Bergen. Prinzipiell liebe ich die schneebedeckten Berge. Demnächst fahre ich 3 Tage auf den Hintertuxer Gletscher (Anmerkung d. Red.: Das Interview wurde im Juli geführt). Ich bin ein leidenschaftlicher Skifahrer – und das ist eines der wenigen Dinge, von denen ich behaupten möchte, dass ich das sehr gut kann.

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