Wie oft wurde 2016 in Österreich eingebrochen?
12.975 Einbrüche gab es im Jahr 2016. Weniger Einbrüche gab es laut Statistik 10 Jahre nicht. Sicherheitsmaßnahmen verhindern und Dokumentation erleichtert den Ernstfall. Schadenregulierer bei Begutachtung gefragt.
Vor wenigen Tagen präsentierten Innenministerium und Direktion des Bundeskriminalamts die Kriminalitätsstatistik in Österreich 2016. Besonders Positiv: Angezeigte Wohnraumeinbrüche sind stark zurückgegangen. Im Vergleich zu 2015 wird der Rückgang mit einem Minus von 16,4 Prozent beziffert. In Summe wurde 2016 österreichweit 12.975-mal eingebrochen. Was außerdem interessant ist, ist das fast die Hälfte aller Einbrüche bei einem Versuch blieben. In jedem Fall stellen die knapp 13.000 Einbrüche laut Statistik, den niedrigsten Wert seit 10 Jahren dar. Offenbar spielt ein gesteigertes Bewusstsein in der Prävention eine Hauptrolle.
Aktuell erzählte fairchecker Mag. Robert Goliasch im Interview für den KURIER über Einbrüche in der Praxis und den Fallstrick Sorglosigkeit.
Wer vorsorgt hat das Nachsehen
Hochsaison für Einbrüche ist laut Statistik von Dezember bis Februar. In der Dämmerung wiegen sich Einbrecher tendenziell eher in Sicherheit. Mit wenigen Mitteln kann man für diese Fälle vorsorgen. Im Sicherheitslexikon des Kuratoriums für Verkehrssicherheit finden Sie praktische Tipps zur Einbruchsprävention.
Ablauf im Ernstfall
Kommt es zu einem Einbruch werden in der Regel Sachverständige beauftragt, die den entstandenen Schaden begutachten, bewerten und an die zuständige Versicherung berichten. Schadenregulierung führt faircheck im Auftrag von Versicherungen österreichweit durch. Um den Wert der Gegenstände weitgehend ersetzt zu bekommen ist es ratsam, umfassende Aufzeichnungen zu führen bzw. Dokumentationen anzulegen. Tipps zur Vorgehensweise unmittelbar nach einem Einbruch finden Sie beispielsweise auf der Website einbruchsopfer.at.
Weitere interessante Links
Gesamtstatistik Sicherheit 2016
Richtiges Verhalten im Einbruchsfall
Sicherheitslexikon des Kuratoriums für Verkehrssicherheit
Dokumentation der Wertgegenstände und Polizzen über Plattformen wie homevita: www.homevita.at