faircheck präsentiert Claims Cost Database aus Big-Data-Projekt
Wie hoch ist die durchschnittliche Schadenhöhe bei einem Leitungswasserschaden in Tirol, in Wien oder in einem anderen Bundesland? Was kosten Handwerker bzw. Sanierer zur Wiederherstellung in einer bestimmten Region in Österreich? Wie hoch sind die Sturmschäden in einzelnen Bundesländern in einem bestimmten Zeitraum? Diese und weitere Fälle können durch Big Data Claims Cost von faircheck beantwortet werden.
Die Basis bilden aggregierte und pseudonymisierte Kalkulationsdaten von faircheck nach Schadenart. Eine Karte auf Gemeindeebene zeigt durchschnittliche Schadenhöhe bzw. die Anzahl der abgewickelten Schäden. Weiters ist es möglich, die Streuung der Schadenhöhen nach den einzelnen Schadenarten abzubilden. In welchem Kostenbereich liegen 50 Prozent aller Schäden der Art Einbruch, Leitungswasser & Co und wo sind die Ausreißer? Die einzelnen Schadenarten samt Schadenhöhen und die Verteilung nach Bundesländern, Sanierern, etc. können übersichtlich dargestellt werden.
Besser planen, besser entscheiden, besser steuern
Seit Unternehmensgründung 2005 liegen bei faircheck Preisdaten aus 140.000 Gutachten zu den Schaden-Kalkulationen österreichweit vor, die von faircheck-Schadenregulierer und den erhaltenen Kostenvoranschlägen stammen. In den letzten 8 Jahren wurden die Daten systematisiert und anschließend in eine Applikation übernommen. 2018 wurde das Projekt „Big Data Claims Cost“ gestartet und konnte nach einer Projektlaufzeit von zwei Monaten abgeschlossen werden.
Die Daten können Versicherer, Hausverwaltungen und andere große Organisationen mit eigenen Daten koppeln oder für sich betrachten. Die Anwendungsmöglichkeiten sind vielseitig. Nachfolgend sind einige Beispiele aufgezählt:
– Informationen über den Schadenbedarf erfahren
– Informationen zu Handwerkerpreisen erhalten
– Daten, wie zum Beispiel Handwerkerpreise nach Bundesländern plausibilisieren
– Evaluierung einer Schadenbedarfsstatistik durchführen
– Überprüfung des eigenen Versicherungsportefeuilles vollziehen
– Überprüfung der Qualität von Gutachtern und Handwerkern durchführen
In Zukunft mehr Detaildaten
Die Kalkulations- und Schadendaten werden laufend aktualisiert und angepasst. Die Entwicklung der Preissituation wird dadurch ebenso abgebildet. Dr. Eva Kasper, Leiterin Projekte und Innovationen bei faircheck: „Zukünftig planen wir die Daten in den Gewerken zu vertiefen.“ Die derzeitigen Herausforderungen sind die fehlenden Standards bei Kostenvoranschlagspositionen bzw. mangelnde Branchenrichtlinien für die Angebotslegung bei den Professionisten.
Sie möchten sich von der Claims Cost Database selbst überzeugen? Fragen Sie gleich an und wir vereinbaren einen Termin mit Ihnen.
Über faircheck
Neben Zürich, UNIQA, VAV, Helvetia oder Wüstenrot Versicherung vertrauen viele Versicherer aus ganz Österreich und Südtirol auf den 2005 gegründeten Schadendienstleistungs- und Begutachtungsspezialisten faircheck. Vor Ort schnell und nah am Schaden, dies bietet faircheck den Versicherungen in den Sparten KFZ, Sach- und Haftpflicht, aber auch im Bereich Schifffahrt. Mit dem 2017 eingeführten Kundenprozess bleiben Versicherung, Versicherungsnehmer und -betreuer über den Status der Schadenbesichtigung per fairApp oder Desktopversion informiert. SchadenreguliererInnen von faircheck sind Experten der Bau- und Versicherungstechnik und werden durch innovative faircheck-Tools bei der Begutachtung unterstützt. 2016, 2011 und 2010 erzielte faircheck Top-Platzierungen bei Austrias Leading Companies. 2018 wurde faircheck von Quality Austria und EFQM mit „Recognised for Excellence 5 Star – 2018“ ausgezeichnet und in die Liste „Exzellente Unternehmen Österreichs 2018“ ausgezeichnet.
Link zur offiziellen Presseaussendung.