faircheck-Campus: Herbst- und Winterzeit ist Einbruchszeit
Rechtzeitig zu Beginn der Einbruchssaison hatten die faircheck-Schadenexperten alias Schadenregulierer in einem Tagesseminar des faircheck-Campus wieder die Möglichkeit, Know-how zum Thema Einbruchsschäden zu sammeln.
Der faircheck-Campus-Klassiker „Einbruchsschäden“ konnte mit den beiden Experten Robert Goliasch, faircheck-Schadenexperte sowie gerichtlich beeideter und zertifizierter Sachverständiger und Anton Geigl, ehemaliger Schadenreferent und langjähriger faircheck-Backoffice-Mitarbeiter sowie „Berichtsprofi“ als Vor-Ort-Seminar im Headquarter in Graz-Stattegg abgehalten werden. Anton Geigl bereitete die versicherungsrechtliche Perspektive zu den Einbruchschäden für die Teilnehmenden auf. Robert Goliasch nutzte die straff bemessene Zeit, um Basics zu vermitteln. Neben Einbruchsspuren, Schadensbilder, zusätzliche vorgeschriebene Sicherungen (u.a. Tresore, Alarmanlagen) und die Stehlgutbewertung wurde auch die Frage „Was ist reparabel?“ behandelt. Dazu wurden Vorher-Nachher-Bilder präsentiert. Das Know-how rund um die Bewertung von Stehlgut ist ein wesentlicher Part. In manchen Fällen verfügen Versicherungsnehmer nicht über eine ausreichende Dokumentation (Foto, Rechnungen, etc.), um den Nachweis über das Stehlgut zu erbringen. Dem Fingerspitzengefühl und der Empathie des Sachverständigen bzw. Schadenregulierer kommen eine besondere Bedeutung zu, so Robert Goliasch: „Die psychische Betroffenheit ist bei einem Einbruchdiebstahl im Vergleich zu allen anderen Sachsparten am größten.“
Erfahrung macht den Profi
Robert Goliasch hat in seiner beruflichen Laufbahn bereit mehr als 27.000 Einbruchschäden begutachtet. Die faircheck-Schadenexperten erhalten bei der Begutachtung in diesem Bereich laufend Unterstützung vom Profi, denn die Praxis ist wichtig, um Experte zu werden: „Wenn du als Sachverständiger 500 Schäden gesehen hast, dann bist du gut dabei“, meint Robert Goliasch über den Kompetenzaufbau von zukünftigen Schadenregulierern im Bereich Einbruchschäden. Es sei außerdem wichtig, um zu wissen, ob man dauerhaft Einbruchschäden abwickeln möchte. Nicht nur die Bewertung von nicht mehr vorhandenen Gütern ist aufwendiger im Vergleich zu anderen Sachsparten, so der Experte. Dazu komme die richtige Gesprächsführung mit den Betroffenen und die Berichtsverfassung, die in der Regel deutlich mehr Zeit benötige als beispielsweise jene bei Wasser-, Sturm- oder Hagelschäden.
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