Auf Tuchfühlung mit Wölfen

Das Wolfsforschungszentrum (WSC) in Ernstbrunn erforscht die Gemeinsamkeiten von Wolf und Hund sowie deren Beziehung zum Menschen. Damit das möglich bleibt, benötigt das WSC laufend Unterstützung. Zwei der dort beheimateten Wölfe stehen in der Patenschaft von faircheck.

Der Mensch als sozialer Partner von Wölfen? Für viele etwas ganz Neues. Ein Besuch im Wildpark Ernstbrunn zusammen mit einem vorab gebuchten Wolfsspaziergang überrascht. Steckt in einem Wolf doch weit mehr als das aus den Fabeln bekannte Bild des rücksichtslosen, gierigen und bösen Isegrims? Bereits von klein auf lernen die Wölfe, sich auf Menschen und ein vorgegebenes Regelwerk zu verlassen. Die Wölfe kommen bereits mit einem Alter von ca. 10 Tagen in menschliche Obhut. Mit 12 Tagen öffnen die Welpen das erste Mal ihre Augenlider – der Mensch ist von da an der erste Bezugspunkt in dieser Welt. Mit drei Wochen beginnt das Training der Wölfe. Die Wissenschaftler fordern die Tiere mit regelmäßigen Kooperations- und Kognitionsaufgaben. Sie werden kontinuierlich an die Routinesituationen zusammen mit Menschen und Hunden gewöhnt. Es folgen regelmäßige Aktivitäten mit für die Wölfe fremden Menschen oder ihren Paten.

Wolfspatenschaft als wertvolle Unterstützung

Bei einem Wolfsspaziergang im Wildpark Ernstbrunn erfahren Tier und Mensch den vollen Kontakt miteinander. Trainer beaufsichtigen die Tour und achten auf die Einhaltung der Regeln. Damit das Zentrum bestehen und forschen kann, ist das 2008 gegründete WSC permanent auf Sponsoren angewiesen. Eine Unterstützung ist auch durch die Übernahme von Patenschaften möglich. faircheck hat durch Geschäftsführerin Andrea Winkler bereits 2012 eine Patenschaft übernommen. Wamblee heißt der schwarze Rüde, der 2012 das Licht der Welt erblickte und heute von faircheck unterstützt wird. Er gilt als Schmusemonster, der immer wieder zu Späßen aufgelegt ist. Auch der zweite Schmusewolf des WSC steht in der Patenschaft von faircheck. Nanuk wurde 2009 in Montana, USA geboren. Im WSC gilt er als Alphatier. „Wir besuchen die Wölfe zwei bis drei Mal im Jahr. Jeder Besuch ist einzigartig und fantastisch. Das Erlebnis kann ich nur jedem empfehlen“, erzählt die Wolfspatin Andrea Winkler.

Vor kurzer Zeit stand wieder ein Besuch an, bei dem auch diese wundervollen Bilder entstanden sind. Andrea Winkler abschließend: „Ich liebe Tiere vor allem aber Hunde und Wölfe und bin froh, dass wir uns für die Patenschaft entschieden haben.“

Hier der Vergleich zum Besuch 2017:

 

Zum Thema:

Mehr über die Besuchsmöglichkeiten der Wölfe erfahren. 

Selbst Pate werden.

CSR bei faircheck

Sehen Sie hier zwei Videos zum Training der Wölfe:

Basic Training

Spaziergang an der Leine mit Nanuk