Im Gespräch mit Eva Kasper: „Wir sind der exzellenteste Schadendienstleister Österreichs“

Bereits seit mehr als zehn Jahren ist die promovierte Betriebswirtin Eva Kasper mit langjähriger Erfahrung in der Versicherungswirtschaft Teil des faircheck-Teams. Die EFQM-Assessorin begleitete faircheck bisher erfolgreich durch die agile Prozesslandschaft und setzt damals wie heute auf Nachhaltigkeit. Im aktuellen Interview erzählt die fokussierte Managerin nicht nur, warum Sie die Herausforderung angenommen hat, sondern gibt Einblicke in ihre Aufgaben und Schwerpunkte für die kommenden Monaten.

Seit etwas mehr als einen Monat bist du nun offiziell Geschäftsführerin der faircheck Schadenservice GmbH. Welche ersten Eindrücke kannst du an dieser Stelle mit uns teilen?

Nach fast 12 Jahre in einem Unternehmen glaube ich, faircheck gut zu kennen. Aus der Perspektive der Geschäftsführerin lerne ich nun eine neue Facette kennen und kann Sachverhalte neu bewerten. Das ist enorm bereichernd und macht Spaß. Um alle Aufgaben abzuwickeln und Ideen umzusetzen haben wir ein großartiges Team, das ich in letzter Zeit von der neuen Perspektive aus kennenlernen durfte. Es beeindruckt mich, mit wieviel Elan die faircheckerInnen bei der Sache sind und in ihren Bereichen eigenverantwortlich agieren. Ich bin stolz auf unser Team.

Ich bin stolz auf unser Team.

Was ist das Besondere an den Leistungen von faircheck in der Versicherungsbranche und darüber hinaus?

Dr. Eva Kasper bringt als Geschäftsführerin von faircheck viele Jahre Erfahrung in leitenden Positionen der Versicherungsbranche mit.

Wir liefern österreichweit Begutachtungsberichte, die der Schadenreferent für seine Beurteilung benötigt, in exzellenter Qualität, rasch und zuverlässig. Mit unseren Digitalisierungsmaßnahmen, wie Kundenprozess, Videoexpertise, digitale Ablöse & Co sind wir marktführend und können den KundInnen und Kunden unserer Auftraggeber – den VersicherungsnehmerInnen – einen zusätzlichen Mehrwert bieten.

Nimm uns doch auf die Reise zurück an dem Punkt mit, wo du gefragt wurdest, ob du die Herausforderung annimmst. Was war der Grund, dass du die Herausforderung angenommen hast?

Die Chance etwas Neues zu machen und faircheck weiterentwickeln zu können hat mich gereizt. Mit der tollen Mann-/Frauschaft und einem beständigen und agilen Eigentümer können wir gemeinsam viel bewirken. 

Was sind Aufgaben, die gerade anstehen und dich in der nächsten Zeit beschäftigen?

Es gilt das Unternehmen in allen Bereichen wieder rhythmisch pulsieren zu lassen. Aufgaben und Zuständigkeiten müssen umverteilt oder neu definiert werden. Die Kunden müssen über die Ziele der neuen Geschäftsführung und des Eigentümers informiert werden. Auch die Abstimmungen mit dem neuen Eigentümer sind jetzt noch sehr intensiv. Ein wesentliches Augenmerk liegt darauf, in allen Richtungen das Vertrauen in uns als fairen Partner zu bestätigen.

Verändert sich durch den Kauf von Helvetia Österreich etwas für die Auftraggeber bzw. Kunden von faircheck?

Wir werden auch weiterhin ein neutraler und verlässlicher Partner für alle unsere Auftraggeber – Versicherer in ganz Österreich – sein. In der nächsten Zeit werden wir dies beweisen.

Wir werden weiterhin ein neutraler und verlässlicher Partner für alle Versicherer österreichweit sein.

Welche Schwerpunkte setzt du in deiner Arbeit als Geschäftsführerin gegenüber Mitarbeitende, Auftraggeber und dessen Kunden sowie Partner und andere Stakeholder?

Ganz wichtig ist mir die partnerschaftliche Zusammenarbeit auf Augenhöhe. Ein vertrauensvolles Miteinander ist die Basis dafür. Daran gilt es zu arbeiten. Offen für Neues zu sein sehe ich auch als essenziell und ich freue mich schon auf neue Kundenprojekte, wo wir mit den Möglichkeiten, die unser hoher Digitalisierungsgrad bietet, den Kundennutzen erhöhen können und am Markt etwas bewirken können.

Christoph Heißenberger unterstützt in der Geschäftsführung mit Schwerpunkt Vertrieb. Wie gestaltet sich eure Zusammenarbeit?

Christoph lernt uns gerade gut kennen. Unsere Ansichten und strategischen Stoßrichtungen decken sich sehr gut und wir werden so faircheck erfolgreich führen.

Wir stehen für hohe Innovationskraft und einen hohen Digitalisierungsgrad – jetzt und in Zukunft.

Gibt es eine (gemeinsame) Vision für faircheck, die du abschließend teilen kannst/möchtest?

Meine bisherigen Vorstellungsworte, „faircheck ist der größte nicht im Versicherungseigentum stehende Schadendienstleister in Österreich“, passen nun nicht mehr. Besser passt nun „wir sind der exzellenteste Schadendienstleister Österreichs“. Wir stehen für hohe Innovationskraft und einen hohen Digitalisierungsgrad – jetzt und in Zukunft.

Hier geht es zum Gespräch mit Christoph Heißenberger.