Warum wir eine Saatgut-Thymianpostkarte an unsere Kunden geschickt haben
Dieses Jahr steht die aktuelle Ausgabe der fairmedia unter dem Zeichen der Nachhaltigkeit. Im Vorfeld haben unsere Auftraggeber, Partner und Fans eine Saatgutpostkarte mit Thymiansamen erhalten, mit der wir über die Veröffentlichung der fairmedia informieren.
Dieses Jahr wird angeboten, die fairmedia per Post oder als E-Paper zu beziehen. Die Saatgut-Postkarte kann übrigens vollkommen nachhaltig und einfach in einen Topf gesetzt werden. So wächst Thymian am Fensterbrett.
Ein Video, wie die „faircheck-Seedcard“ funktioniert, finden Sie hier:
Warum Thymian?
Thymian wurde früher von Kriegern vor gefährlichen Schlachten genutzt: Ein Bad darin sollte ihnen zu besonderem Mut verhelfen. Mut braucht es auch beim Thema Nachhaltigkeit. Verschiedene Perspektiven können in die Irre führen, wenn man nicht selbst- und eigenverantwortlich hinterfragt und die Maßnahmen, die man für das eigene Unternehmen als sinnvoll und werthaltig auserkoren hat, umsetzt. Auch faircheck hat dieses Jahr die erste Impactbewertung durchgeführt. Die einzelnen Maßnahmen aus den Sustainable Development Goals wurden bewertet. Die Ergebnisse haben wir in der aktuellen fairmedia-Ausgabe 2023/2024 veröffentlicht.
Die Wirkung
Thymus ist der lateinische Begriff für Lebensenergie und so ist der Thymian besonders für die Atemwege ein heilsames Kraut. Er findet bei Husten aller Art seinen Einsatz und bringt auch in der Heuschnupfenzeit Erleichterung. Aber auch die Verdauung bringt er mit seinem kräftig-würzigen Geschmack in Schwung.
Der echte Thymian (Thymus vulgaris) ist im Mittelmeerraum heimisch und wirkt antibakteriell und antiviral. Dank seiner Inhaltsstoffe Thymol und Carvacrol sowie Lamiaceengerbstoffe, Rosmarinsäure und Kaffeesäure hilft Thymian zum Beispiel bei Erkältungen, Atemwegsbeschwerden, Zahnfleischentzündungen, Hautunreinheiten, Verdauungsproblemen und leichten Depressionen.
Forschende fanden heraus, dass Thymian bei milden Erkältungskrankheiten genauso wirken kann wie ein herkömmliches Arzneimittel – bei Kindern sogar bei Bronchitis. Der sogenannte Quendel (Thymian polygloidis) ist der heimische Bruder des Mittelmeerkrauts – er ist genauso wirksam, aber etwas sanfter als echter Thymian. Allerdings gibt es bisher nur kleinere Studien und weiteren Forschungsbedarf. Als traditionelles Heilmittel wird Thymian aber schon seit Jahrhunderten angewendet und als wirksam beschrieben.
Quelle: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/17063641/
Was kann ich sonst noch damit machen?
Thymian ist ein typisches Würzkraut der provenzalischen Küche und wegen seiner verdauungsfördernden Eigenschaften auch für fetthaltige Speisen gut geeignet. Besonders gut passt Thymian zu Pilzgerichten, Kürbis- und Kartoffelgerichten. Auch Linsen, Käse, Lamm und Wild harmonieren perfekt mit dem herrlichen Aroma des Thymians. Als Tee getrunken oder auch als Beigabe zu Inhalationen ist er wunderbar geeignet. Ein Thymianbad ist wohltuend in der Erkältungszeit.
Dieses Teerezept zaubert laut Sonnentor dir süßes Sommergefühl in die Tasse:
1 Teelöffel (TL) Thymian, 1 TL Lindenblüten, 1 TL Holunderblüten mit einem halben Liter heißem Wasser übergießen, Fünf bis zehn Minuten ziehen lassen, abseihen und entspannt genießen. Wenn der Tee Trinktemperatur erreicht hat, mit 1 TL Honig süßen. Honig nicht über 40°C erhitzen, so bleiben wertvolle Enzyme erhalten.
Quelle: sonnentor.com
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