Ablöse-Challenge 2024 bei faircheck

Mit einem Online-Event Anfang des Jahres über den faircheck Campus hat faircheck für das Jahr 2024 die „Ablöse-Challenge“ ausgerufen. Das Ziel: Die Ablösequote jedes Schadenexperten zu steigern und damit einen Beitrag zu einer nachhaltigen und endregulierten Schadenabwicklung zu leisten. Nun sind das Team an Schadenexperten in allen Regionen Österreichs und das Backoffice im Headquarter Stattegg bereits mitten im Tun.

Die Aufgabenstellung eines Schadenregulierers bzw. Schadenexperten geht über jene eines Sachverständigen hinaus. Der Schaden wird nicht nur besichtigt und bewertet, sondern auch reguliert. Die Ablöse bietet die Möglichkeit einen Schaden endzuregulieren, dabei stehen Service- und Lösungsorientierung im Zentrum der Tätigkeit. 

Der Schadenexperte kalkuliert die Schadenhöhe und berechnet und bespricht mit dem Geschädigten einen möglichen Ablösebetrag. Die Versicherung erhält zusätzlich alle inhaltlichen Details zur Ablöse samt Kalkulation. Anstatt der Wiederherstellung durch den Fachbetrieb oder des Ersatzes des Schadens kann ein vereinbarter Geldbetrag ausbezahlt werden. Die Entscheidung, ob die Ablöse in Anspruch genommen wird, obliegt immer der Versicherung und dem Versicherungsnehmer. Der Geschädigte entscheidet in der Folge selbst, ob er den ausbezahlten Betrag verwendet, um den Schaden selbst zu beheben oder anderswo günstiger reparieren zu lassen.

Digitale Tools zur Zielerreichung

Mit dem digitalen Ablösetool in der fairApp web von faircheck ist die Abwicklung einfach und effizient möglich. Die Ablöse kann am Handy direkt vor Ort oder im Nachgang an die Besichtigung bestätigt werden. In zweiten Fall erhält der Kunde im Anschluss an die Besichtigung durch den Schadenexperten einen Link, wo der auszahlbare Betrag angezeigt wird. Dort hinterlegt der Versicherte seinen IBAN und bestätigt mit einer Paraphe. Die Versicherung erhält den unterzeichneten Ablösevorschlag mit dem Besichtigungsbericht und kann den Auszahlungsbetrag unmittelbar bestätigen. Auch in der Videobesichtigung lässt sich mit dem Tool die Ablöse bestätigen und so ein Schaden digital end-to-end regulieren. Der Kunde kann den bestätigte Ablösevorschlag im Kundenprozess jederzeit abrufen. 

Zum Challenge-Auftakt schalteten sich 26 Schadenexperten aus ganz Österreich zu. Es galt gemeinsam Kriterien zu bestimmen und das faircheck-Ablöseziel zu definieren. Neben fachlichen Inputs zu Versicherungstechnik wurden Anwendungen in der Praxis und die Kalkulation besprochen.

„Unser faircheck Jahresthema „Ablöse“ trifft den Zeitgeist und aktuelle Zielsetzungen bei den Versicherern. Wir haben uns für 2024 intern ein ambitioniertes Ziel gesteckt, das nicht nur Zahlen betrifft, sondern auch allen am Schaden beteiligten Personen einen messbaren Mehrwert bieten soll“, so Eva Kasper, CEO faircheck.

Nachhaltiger Ansatz

Eine Ablöse ist lösungsorientiert, effizient und bietet einen Freiraum zur individuellen Gestaltung. Sie ist im Sinne der Nachhaltigkeit jener Ansatz, der Vorteile für alle Beteiligten mit sich bringt. Der Versicherungsnehmer und Geschädigte kann über die Art der Verwendung des Geldbetrages selbst entscheiden. Für Versicherer ist ein Ablösefall in Summe günstiger, da die Abwicklung meist rasch und unbürokratisch im Schnellverfahren passiert. Dem Schadenregulierer entsteht ein Mehraufwand durch die Realisierung der Ablöse, der ihm auch abgegolten wird. Die gesamte Fallabwicklung wird wertschöpfender.