Der faircheck-DNA auf der Spur – Ein Tag mit Eva Kasper

faircheck ist agil, offen, bunt und vielfältig – und nachhaltig im Kern. Woher aber kommt das Bestreben modern und innovativ zu denken und zu wirtschaften? Salopp formuliert könnte man sagen: „Man hat es oder man hat es nicht. Der Erfolg liegt in der DNA.“ Eine Erklärung, die zu kurz greift. Ein kleiner Einblick in die Erfolgsgeschichte.

Es ist Dienstag, kurz vor 8.00 Uhr morgens und noch ist es relativ ruhig im faircheck-Headquarter in Stattegg. Die ersten Kollegen trudeln ein, es riecht nach Kaffee und Eva Kasper ist bereits voller Energie und Tatendrang.

Heute ist Teamtag bei faircheck – das bedeutet, dass unabhängig von Homeoffice und Gleitzeit alle Kollegen des Backoffice am Morgen ins Büro kommen, vor Ort arbeiten und sich zu relevanten Themen abstimmen. Homeoffice und Teamtag, beides geboren in der Corona-Zeit, haben sich bewährt und sind geblieben. Offenheit gegenüber Neuem und Veränderungen als Chancen zu begreifen, gehören zu den Stärken von Eva Kasper und faircheck.

Seit September 2021 hat sie die Gesch.ftsführung von faircheck übernommen. Schon früh morgens spürt man ihre Leidenschaft. Gerade telefoniert sie mit einem CSR-Partner und versucht für ein kürzlich in die Wege geleitetes Projekt ein Foto für den Nachbericht zu organisieren. Keine einfache Sache, denn die Abwicklung passiert über mehrere Organisationen, Regionalstellen und Kontaktpunkte.

Wie viel Zeit, Engagement und Herzblut hinter solchen Aktionen stehen, ist für Außenstehende kaum sichtbar. Dass es viele dieser erfolgreichen faircheck-Projekte gibt, ist Evas Selbstverständnis zum „mehr tun“ als möglicherweise von der Allgemeinheit als notwendig empfunden wird, zu verdanken.

Am heutigen Vormittag geht es mit unterschiedlichsten Terminen weiter, u. a. warten IT-Dienstleister und Versicherungspartnerinnen auf Feedback. Neue Schnittstellen-Anbindungen und Apps sollen ein noch effizienteres, nachhaltigeres Arbeiten ermöglichen.

Eva Kasper ist in ihrem Element – ursprünglich für den Bereich Innovation, IT und Projekte verantwortlich, denkt und entwickelt sie neue Applikationen und Tools für den Kernbereich, die Schadenbegutachtung.

Die Themen Nachhaltigkeit und Corporate Social Responsibility (CSR) sind dabei seit Anbeginn fest in der faircheck-Struktur verankert. Es ist ihre tiefe Überzeugung, den Kernbereich weiterzudenken und Verantwortung gegenüber dem Unternehmen, den Menschen und der Umwelt zu übernehmen. Themen, die branchenübergreifend immer wichtiger werden, aber immer wieder polarisieren, auch intern. In ihrem Tun verbindet Eva Kasper eine Mischung aus Zuversicht, konstantem Weiterdenken und Beharrlichkeit. Und es ist ihr Sanftmut, mit dem sie sich gegen Widerstände durchsetzt und Erfolge erzielt.

Mittlerweile ist es nicht mehr so leise im Büro, das gesamte Team arbeitet vor Ort – das Telefon läutet, es werden Aufträge angelegt, Besichtigungen terminisiert und Berichte kontrolliert, bevor um 11.00 Uhr das wöchentliche Jour fixe stattfindet. Eva Kasper und das Backoffice-Team nehmen im Besprechungszimmer Platz, Chef- SV Thomas Leitner und Marketing-Verantwortliche Martina Sattler schalten sich zu Abstimmung und Austausch von auswärts zu. Der Teamgeist ist wach bei faircheck. Die Hierarchien sind flach, jede und jeder weiß um die eigenen Verantwortlichkeiten. Eva Kasper moderiert, es wird lautstark diskutiert und gelacht.

Um Punkt 12.00 Uhr folgt das gemeinsame Mittagessen. Tomaten, Gurken, Paprika und Schafskäse werden geschnippelt, frische Kräuter gezupft und Nudeln gekocht, bevor es am großen Küchentisch für alle „Mahlzeit“ heißt und für kurze Zeit Ruhe einkehrt.

Mit einer Espresso-Tasse und einem großen Glas Wasser in der Hand ist Eva Kasper bereit für den Nachmittag. Bilaterale Abstimmungen mit Kolleginnen und das eine oder andere Telefonat warten auf sie. Es gibt Fragen zur Auftragslage, zu Problemen mit IT-Tools, zum operativen Vorgehen und zur strategischen Ausrichtung – die Themen und Charaktere sind vielfältig und bunt. Zu bunt für einen Nachmittag, könnte man meinen.Doch genau diese Vielfalt macht es aus: Es liegt in der faircheck-Natur, offen und in verschiedene Richtungen zu denken, Netzwerke aktiv zu leben und über den Tellerrand zu sehen. Daraus nährt sich auch das Bestreben, Innovation und Digitalisierung mit Nachhaltigkeit zu verbinden und gesamtheitlich nachhaltig zu wirtschaften.

Nun ist es nach 16.45 Uhr. Die vielen Facetten und Themen bei faircheck sind spannend und machen unglaublich Spaß, und manchmal auch müde, gesteht Eva Kasper. Sie wirkt authentisch und ehrlich, wenn sie das sagt und sich für den letzten Termin des Tages ihre AirPods aufsetzt.